Sachstand „Handbuch der Benediktinischen Ordensgeschichte“

hrsg. von der Historischen Sektion der BBA, bearbeitet von Marcel Albert OSB

Handbuch der benediktinischen Ordensgeschichte (geplant vier Bände – Stand Dezember 2016)


BAND 1

Das benediktinische Mönchtum von den Anfängen bis in das 14. Jahrhundert

A Die rhizomatischen Anfänge: Das Zeitalter der Regelentwürfe (4.-8. Jahrhundert)

1 Einleitung

2 Das vorbenediktinische Mönchtum

3 Benedikt von Nursia, die Regula Benedicti und Gregor der Große

4 Das Mönchtum auf den britischen Inseln (incl. Irland)

5 Die frühe Verbreitung der Regula Benedicti, die Rolle Kolumbans und die Zeit der sogenannten Mischregelobservanz im Merowingerreich

6 Missionarisches Mönchtum zwischen den Alpen und der Nordseeküste (Bonifatius, Willibrord, Suitbert, Liudger etc.)

7 Das Mönchtum in Italien und Spanien

8 Der Beitrag der Klöster zur Kultur

B Die Festlegung auf die Regula Benedicti am Anfang des 9. Jahrhunderts und die Gestalt des Mönchtums bis zur Mitte des 11. Jahrhunderts

1 Einleitung

2 Benedikt von Aniane und die karolingische Reform

3 Die Durchsetzung der karolingischen Reform

4 Mission im Norden: Corvey und Ansgar

5 Probleme und Reformbedarf der Klöster im Frankenreich

6 Cluny: der erste große Klosterverband

7 Andere Reformgruppen

7.1 Fleury

7.2 Lothringische Reform und Reichsmönchtum (Gorze, Brogne, Gent, St-Vanne)

7.3 Reformgruppen cluniazensischer Prägung

7.3.1 in Italien (Cava, S. Michele della Chiusa, Saint-Bénigne, Fruttuaria)

7.3.2 in Deutschland (Siegburg, St. Blasien, Hirsau)

7.4 Reform im angelsächsisch-normannischen Bereich (Dunstan, Bec-Hellouin, Rouen, Lanfranc, Anselm etc.)

7.5 La Chaise-Dieu

8 Mission in Mittel- und Südosteuropa (Böhmen, Polen, Preußen, Ungarn etc.)

9 Der Beitrag der Klöster zur Kultur

C Das „neue Mönchtum“: Diversifizierung in einer zunehmend diversifizierten Gesellschaft (Mitte des 11. Jahrhunderts – 14. Jahrhundert)

1 Einleitung

2 Reformthemen und politisch-gesellschaftliche Positionierung im 11.und 12. Jahrhundert

2.1 Die politische und gesellschaftliche Positionierung der Benediktiner

2.2 Im nichtbenediktinischen monastischen Bereich (Nilus von Rossano und Grottaferrata, Bruno von Köln und die Kartäuser, Grandmont, Fontevrault)

2.3. Benediktinische Reformversuche in Italien (Montecassino, Johannes Gualbert und Vallombrosa, Romuald und Camaldoli, Montevergine, Pulsano)

2.4 Bernhard von Abbeville und die Entstehung der Kongregation von Thiron

3 Das Aufkommen der Doppelklöster

4 Die Frauenklöster gewinnen an Eigenständigkeit und Bedeutung

5 Der zisterziensische Weg zur Bildung eines eigenständigen Ordens

5.1 Zisterzienser

5.2 Zisterzienserinnen

6 monachi peregrini – Irisch-slawische Sonderwege: Einflüsse aus der europäischen Peripherie

6.1 Die Schottenklöster

6.2 Die Slawischen Benediktiner

7 Neue Reformzweige des 13. und 14. Jahrhunderts in Italien aus dem Geist der Armuts- und Einsiedlerbewegungen (Silvestriner, Coelestiner, Olivetaner)

8 Erste Reaktionen der traditionellen Benediktinerklöster auf die Entstehung der Zisterzienser und Mendikanten, des Bürgertums in den Städten und der Universitäten

8.1 Cluniazenser

8.2 der anderen Benediktiner

9 Der Beitrag der Klöster zur Kultur

 

BAND 2

Die Benediktinerinnen und Benediktiner im Späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit
(14.-18. Jahrhundert)

D Stärkere Organisation und Zusammenarbeit des traditionellen Benediktinertums (14.-15. Jahrhundert)

1 Einleitung

2 Provinzkapitel als Reformidee der Kirchenleitung

2.1 Das Vierte Laterankonzil (1215)

2.2 Benedikt XII., Summi magistri (1336)

2.3 Erfolge und Misserfolge der Provinzkapitel

3 Reformbewegungen und spätmittelalterliche Kongregationen

3.1 Zentralistische Modelle

3.1.1 Ein zukunftsweisendes Modell: Santa Giustina und die Anfänge der Cassinensischen Kongregation

3.1.2 Reformbewegung in Spanien: Valladolid

3.1.3 Reformbewegung in Frankreich: Chezal-Benoît

3.2 Föderale Modelle

3.2.1 Das „Beispiel und Vorbild“: Subiaco

3.2.2 Das zweite Subiaco: Melk

3.2.3 Gelehrtes Mönchtum: Kastl

3.2.4 Reformaufbrüche im Nordwesten des Hl. Römischen Reiches

3.2.5 Ein starker Verband: Bursfelde

4 Die ersten Frauenkongregationen (Santuccia Carabotti [+ 1305] ) und die Santuccie; die ersten vier Jahrzehnte auch die Klarissen, Francesca Romana [1384-1440] und die Oblate di Tor di Specchi)

5 Der Beitrag der Klöster zur Kultur (Buchdruck, Skriptorien etc.)

E Benediktinertum in der Frühen Neuzeit (16.-18. Jahrhundert)

1 Einleitung

2 Ein geistlicher Erneuerer: Louis de Blois (1506-1566)

3 Die Reformation

3.1 Beteiligung und Kritik der Benediktiner

3.2 Ablehnende Haltung und Reformbemühungen der Benediktinerinnen

3.2 Der Untergang zahlreicher Klöster

3.2 Das Schicksal der englischen Klöster

4 Das Konzil von Trient (1545-1563)

5 Erfolge und Misserfolge der Erneuerung in den alten Kongregationen und in den Klöstern, die keiner Kongregation angehörten

5.1 Italien

5.2 Frankreich

5.3 Spanien

5.4 Portugal

5.5 Niederlande

5.6 Deutschland

5.7 Ungarn

6 Neue Kongregationen

6.1 Männerkongregationen

6.1.1 Mechitaristen, St-Vanne, St-Maur, Schweiz, Österreich,

Salzburg, Böhmen, Oberschwaben, Unterschwaben, Straßburg,

Bayern, Englische Kongregation, Lusitanische Kongregation)

6.1.2 Nur geplant, aber nie errichtet: die Deutsche Kongregation (und

die Lütticher Kongregation)

7 Die tridentinische Umwandlung der Frauenklöster und neue Frauenkongregationen (Notre-Dame du Calvaire, Benediktinerinnen von der Ewigen Anbetung)

8 Gründungen außerhalb Europas (brasilianische Klöster in der Lusitanischen Kongregation)

9 Der Beitrag der Klöster zur Kultur (Dichtung, Musik, Kunst, Architektur)

10 Pflege der Wissenschaften: Universität Salzburg, Akademien etc.

11 Aufklärung

12 Säkularisationen

12.1 Josephinismus

12.2 Frankreich

12.3 Reichsdeputationshauptschluss

12.4 Italien

12.5 Spanien und Portugal

 

BAND 3

Die Benediktinerinnen und Benediktiner im 19. Jahrhundert

F Restauration und Modernisierung (19. Jahrhundert)

1 Einleitung

2 Die Lage der Benediktiner und Benediktinerinnen zu Beginn des 19. Jahrhunderts

3 Beharrung: Ungarn, Schweiz, Spanien, Portugal

4 Beharrung und Einigung: Österreich

4.1 Die Österreichische Kongregation

4.2 Die Salzburger Kongregation

4.3 Die Vereinigung 1888

5 Beharrung und Spaltung: Italien

5.1 Die Cassinensische Kongregation

5.2 Die Sublazenser Kongregation

6 Aufbrüche aus dem Geist der Romantik

6.1 in Frankreich

6.1.1 Die Solesmenser Kongregation

6.1.2 La Pierre-qui-vire

6.2 in Deutschland

6.2.1 Die Bayerische Kongregation

6.2.2 Die Beuroner Kongregation

6.2.3 Die Ottilienser Kongregation

7 Der Neuanfang in der Englischen Kongregation

8 Reformversuch in der Brasilianischen Kongregation

9 Die Anfänge der Benediktiner und Benediktinerinnen in der Vereinigten Staaten von Amerika

9.1 Die Amerikanisch-Cassinensische Kongregation

9.2 Die Helveto-Amerikanische Kongregation

10 Entstehung neuer Frauenkongregationen

11 Die Anfänge von Sant’Anselmo in Rom und der Benediktinischen Konföderation

12 Kulturleistungen der Benediktiner und Benediktinerinnen im 19. Jahrhundert

 

BAND 4

Die Benediktinerinnen und Benediktiner im 20. und frühen 21. Jahrhundert

G Vor und nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (20.-21. Jahrhundert)

1 Einleitung

2 Neuer Aufschwung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

2.1 Der Codex Iuris Canonici 1917

2.2 Gelehrsamkeit und Beteiligung an innerkirchlichen Aufbrüchen (Liturgische Bewegung, Kirchenmusik, Ökumene, Exerzitienbewegung)

3 Das Zweite Vatikanische Konzil

3.1 Beteiligung von Benediktinern

3.2 Für die Benediktiner und Benediktinerinnen relevante Beschlüsse

4 Umsetzung und Folgen des Konzils

4.1 Änderungen der Konstitutionen

4.2 Änderungen in der Lebensform und der Spiritualität

4.3 Aufkommen traditionalistischer Klöster

4.4 Statistisches

4.5 Die Entwicklung der Benedikinischen Föderation

4.6 Die Entwicklung von S. Anselmo

4.7 Die Zusammenschlüsse der Frauenklöster und der Weg zur Communio Internationalis Benedictinarum

4.8 Protestantische Kommunitäten (Casteller Ring)

4.9 Die benediktinischen Oblaten

H Die Geschichte der Benediktiner und Benediktinerinnen in den einzelnen Regionen seit dem Ersten Weltkrieg (20.-21. Jahrhundert)

1 Einleitung

2 Die Benediktiner und Benediktinerinnen in Europa

2.1 Italien

2.2 Spanien und Portugal

2.3 Frankreich und Luxemburg

2.4 Großbritannien

2.5 Irland

2.6 Belgien

2.7 Niederlande

2.8 Schweiz

2.9 Österreich

2.10 Deutschland

2.11 Polen

2.12 Tschechien

2.13 Ungarn

2.14 Litauen

3 Die Inkulturation des Benediktiner und Benediktinerinnen in den anderen Kontinenten

3.1 die Klöster mit bayerischen, schweizerischen u. a. Wurzeln in Nordamerika

3.2 Süd- und Mittelamerika

3.3 Asien

3.4 Afrika

3.4 Australien