2024

P. Dr. theol. Theodor Lutz OSB (14. November 1935 – 2. Dezember 2024)

Theodor kehrte am Abend des 2. Dezember 2024, nur zwei Wochen nach seinem 89. Geburtstag, in die Ewigkeit Gottes heim und wurde am 6. Dezember unter großer öffentlicher Anteilnahme in der Klostergruft beigesetzt.
Johann Josef, so sein Taufname, wurde am 14. November 1935 in München als zweites von drei Kindern der Eheleute Franz Xaver und Christina Lutz geboren und am 21.11.1935 in St. Benno getauft. Die Volksschule besuchte er in München (1942-43), nach der Evakuierung der Familie 1943 nach Schwaighausen in Holzgünz (1943-1946) und in Ottobeuren (1946-47), das Gymnasium „Collegium Rupertinum“ in Ottobeuren (1947-51) und in Scheyern (1951-56). Das Sakrament der Firmung empfing er am 21. Juni 1946 in der Basilika Ottobeuren. Nach dem Abitur schloss er sich 1956 dem Konvent der Benediktinerabtei Ottobeuren an. Seine Einkleidung, bei der er als Ordensnamen den Namen unseres zweiten Klosterpatrons Theodor erhielt, fand am 20. September 1956 statt, die einfache Profess legte er am 30. September 1957 und die feierliche am 2. Oktober 1960 ab.
Frater Theodor studierte Philosophie in Salzburg (1957-1959) und Theologie in München (1959-1961). Die Weihe zum Subdiakon empfing er am 4. November 1960 in der Hauskapelle des Priesterseminars „Herzogliches Georgianum“ in München, die Diakonenweihe am 10.10.1961 in St. Ottilien und ebenfalls dort am 23.09.1962 die Priesterweihe.
Weil er von Abt Vitalis Maier OSB (1913-1986) für die Unterrichtstätigkeit am Ottobeurer Progymnasium „Collegium Rupertinum“ bestimmt wurde, studierte er zunächst 1963-66 in München als Zweitfach Mathematik, unterbrach das Studium 1966-67 für seine Promotion im Fach Fundamentaltheologie und nahm das Mathematikstudium 1967-70 wieder auf. Am 1. Februar 1969 wurde er bei Prof. Dr. Heinrich Fries (1911-1998) mit der Dissertation „Reichweite und Grenzen von Karl Jaspers‘ Stellungnahme zu Religion und Offenbarung“ an der Münchner Fakultät zum Dr. theol. promoviert. Nach Ablegung des Ersten Staatsexamens in Mathematik 1970 verbrachte er seine Referendarszeit in Nürnberg (Melanchton-Gymnasium), mit Zweigschuleinsätzen in Memmingen (Strigel-Gymnasium) und dem Gymnasium bei St. Stephan in Augsburg und noch einmal in Nürnberg. Am 29. Oktober 1971 wurde er als ordentliches Mitglied der Bayerischen Benediktinerakademie in die Theologische Sektion aufgenommen. Im Jahr darauf schloss er am 17. September 1972 seine Lehrerausbildung mit dem Zweiten Staatsexamen für katholische Religionslehre und Mathematik ab.
Danach kehrte der direkt ins Kloster Ottobeuren zurück und begann zum Schuljahr 1972/73 im September 1972 seine Tätigkeit als Lehrer am Rupert-Ness-Progymnasium und in der Abtei als Mitarbeiter in der Verwaltung an der Seite von Pater Karl Vater (1907-1981), auf den er am 22. Januar 1978 als Cellerar folgte und 1981 die Aufgabe des Schatzmeisters der „Vereinigung der Freunde der Benediktinerabtei Ottobeuren e.V.“ übernahm. Nach dem Tod von Abt Vitalis Maier OSB am 24.04.1986 und der Wahl von Prior Pater Vitalis Altthaler OSB (1932-2022) zum neuen Abt am 21.05.1986 ernannte dieser Pater Theodor am 4. Juni 1986 zu seinem Nachfolger als Prior der Abtei.
Pater Theodor, der als Mathematiker eine hohe Affinität zu Zahlen hatte, wiederholte häufiger, dass er 27 Jahre lang Lehrer (1970-1997), 27 Jahre Zellerar (1978-2005) und 27 Jahre Prior (1986-2013) gewesen sei. Dem können wir anfügen, dass er die Abtei Ottobeuren von 1975 bis 2005 als Deputierter auf den Generalkapiteln der Bayerischen Benediktinerkongregation vertrat. Als solcher wurde er von 1987 bis 2005 immer wieder zum Consiliarmönch ins Präsidium der Kongregation gewählt und fungierte dadurch während dieser Zeit auch als Visitator anderer Abteien der Bayerischen Benediktinerkongregation. Zu ergänzen bleibt, dass er als Mitglied der theologischen Sektion in der Bayerischen Benediktinerakademie (seit 1971) 1984-1990 Dekan der Sektion war und nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Priors 2013 von Abt Johannes Schaber OSB zum Subprior ernannt wurde. Dieses Amt bekleidete er bis zur Ämtererneuerung 2023.
Über 47 Jahre lang war Pater Theodor Mitglied der Ottobeurer Kolpingsfamilie, davon in den Jahren von 1978 bis 1991 deren Präses. Von 1996-2020 betreute er den Kreis der Oblaten der Abtei als deren geistlicher Rektor. Von 2013 bis 2023 wirkte er außerdem als Hörgeschädigten-Seelsorger im Dekanat Memmingen.
2022 durfte er sein 65jähriges Profess- und 60jähriges Priesterjubiläum feiern. Bis zu seinem schweren Sturz am 30. Oktober 2024 bewältigte er die langen Gänge unseres Klosters mit seinem Rollator und die Einkäufe für den Konvent oder die wöchentliche Abholung der Kontoauszüge für die Verwaltung im Ort Ottobeuren mit seinem E-Quad Seniorenmobil. Noch am 24. Oktober 2024 legte er bei der Vorstandssitzung und der Mitgliederversammlung der „Vereinigung“ den aktuellen Kassenbestand vor. Die Kassenprüfung am Tag zuvor ergab, dass die Kasse einwandfrei geführt sei und es keinerlei Beanstandungen gäbe. Pater Theodor wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig entlastet.
Doch dann kam der Sturz am 30. Oktober, der alles veränderte. Nach der Rückkehr von den wöchentlichen Besorgungen im Ort wollte Pater Theodor die Konventtreppe vom Garten in die Klausur im Mittelrisalit hochgehen. Auf der dritten oder vierten Stufe stolperte er und stürzte die Treppe nach unten. Im Krankenhaus stellte man fünf Knochenbrüche auf der rechten Seite fest, am Becken vorne und hinten, Rippen und die Schulter. Medikamente erleichterten ihm die schweren Schmerzen.
Am 28. November 2024 wurde er aus dem Krankenhaus entlassen und in die Abtei zurückgebracht. Dort wurde er vom Infirmar der Abtei, Frater Franz Maria OSB, und den Fachkräften der Ambulanten Krankenpflege Ottobeuren und des Pallium Hospizvereins Memmingen rund um die Uhr bestens betreut. Schon nach wenigen Tagen, in der Nacht vom 2. auf den 3. Dezember, gegen 23.00 Uhr verstarb Pater Theodor, indem er ruhig schlafend in die Ewigkeit Gottes hinüberging.

Johannes Schaber OSB, Ottobeuren

Abt em. Prof. Dr. Pius Engelbert OSB (28. Oktober 1936 – 6. Oktober 2024)

Pius Engelbert wurde am 28. Oktober 1936 als erstes von fünf Kindern der Eheleute Änne und Peter Engelbert in Köln geboren. Nach dem Abitur am dortigen Gymnasium Schaurtestraße trat er 1956 in die westfälische Benediktinerabtei Gerleve ein, wo er am 4. August 1957 die Mönchsprofess feierte. In diesem Kloster studierte er zunächst Philosophie, dann an der römischen Benediktinerhochschule Sant’Anselmo Theologie. Dort prägten ihn vor allem die Professoren Jean Leclercq OSB und Kassius Hallinger OSB. 1962 empfing Pius Engelbert die Priesterweihe. Anschließend absolvierte er den  zweijährigen Ausbildungskurs der Vatikanischen Archivschule und wurde 1966 an Sant’Anselmo zum Doktor der Theologie promoviert. Seine Dissertation „Die Vita Sturmi des Eigil von Fulda. Literarkritisch-historische Untersuchung und Edition“ (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen und Waldeck 29) Marburg 1968 ist von bleibendem Wert.
In seinem Heimatkloster beteiligte er sich nun an der Seelsorge und Kursarbeit, konnte sich aber auch der kirchengeschichtlichen Forschung widmen und wirkte von 1967 bis 1976 als Subprior. 1981 führte ihn der Weg zurück nach Sant’Anselmo, wo er den Lehrstuhl für mittelalterliche und neuere Kirchengeschichte erhielt. Zusätzlich übernahm er 1995 einen Lehrauftrag an der Päpstlichen Universität Gregoriana. 1988 wurde er Mitglied der Historischen Sektion der Bayerischen Benediktinerakademie. Von dem 1990 verstorbenen Pater Kassius Hallinger übernahm er die Leitung des Corpus Consuetudinum monasticarum-Projekts, die er erst kurz vor seinem Tod in jüngere Hände legte.
Die römische Zeit endete, als ihn die Gemeinschaft der Gerlever Mönche am 5. Juli 1999 zu ihrem Abt wählte. Höhepunkt seiner siebenjährigen Amtszeit war 2004 die Renovierung der Abteikirche durch den Aachener Architekten Ulrich Hahn mit dem Erwerb der aus Spanien stammenden Kreuzigungsgruppe aus dem 13. Jahrhundert. Im selben Jahr feierte Gerleve den 100. Jahrestag der Erhebung zur Abtei. 2005 folgte das Münsteraner Bistumsjubiläum, in dessen Verlauf die Reliquien des ersten Bischofs für kurze Zeit auch nach Gerleve kamen.
2006 vollendete Abt Pius Engelbert sein 70. Lebensjahr und damit endete auch seine Amtszeit. Er ging ein drittes Mal nach Sant’Anselmo und wirkte dort bis 2013 als Archivar des Abtprimas. Nach der Rückkehr in sein Heimatkloster war er weiterhin wissenschaftlich tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen zur benediktinischen Ordensgeschichte und zur lateinischen Paläographie stammen aus seiner Feder und verschafften ihm bei den Fachleuten hohes Ansehen.
Von seinen zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen seien hier nur einige vorgestellt. Besondere Verdienste erwarb er sich durch die Erschließung wichtigster Quellentexte. Mit  Alfred Spannagel gab er heraus: „Smaragdi Abbatis Expositio in Regulam S. Benedicti“ (= Corpus consuetudinum monasticarum 8), Siegburg 1974  sowie in alleiniger Verantwortung: „Willehelmi abbatis Constitutiones Hirsaugienses“, 2 Bd.e (=Corpus consuetudinum monasticarum 15), Siegburg 2010. Ferner besorgte er den Neudruck von: Marquard Herrgott (Hg.), Vetus disciplina monastica, Paris: Osmont 1726 (Siegburg 1999) und die Ausgabe: „Der Codex Regularum des Benedikt von Aniane. Faksimile der Handschrift Clm 28118 der Bayerischen Staatsbibliothek München“, St. Ottilien 2016.
Immer wieder beschäftigte ihn der besondere Charakter der Bursfelder Kongregation. Wegweisend wurde sein Kapitel über: „Die Bursfelder Spiritualität im 15. Jahrhundert“, in: Ulrich Faust (Bearb.), Die Benediktinerklöster in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen (= Germania benedictina 6), St. Ottilien 1979, S. 502-524. Eine Pionierarbeit leistete er mit der: „Geschichte des Benediktinerkollegs St. Anselm in Rom“. Von den Anfängen (1888) bis zur Gegenwart (= Studia Anselmiana 98), Rom 1988 (2. Auflage St. Ottilien 2012). Seiner Liebe zur Paläographie gab er einen wissenschaftlichen Ausdruck: „Karolingische Handschriften der Kölner Dombibliothek“, Regensburg 2019.
Abt Pius Engelbert war vieles zugleich, ein gründlicher Historiker und Liebhaber der lateinischen Sprache, ein humorvoller und manchmal auch gefühlvoller Kölner, eine meinungs- und entscheidungsfreudige Führungspersönlichkeit, durch und durch Professor, Priester und Mönch.
Er starb am 6. Oktober 2024 in der Pflegestation des Klosters Annenthal in Coesfeld.

Marcel Albert OSB, Gerleve

Prof. Dr. phil. Franz Quarthal OSB (14. Oktober 1943 – 12. August 2024)

Am 12. August 2024 verstarb Prof. Dr. Franz Quarthal im 81. Lebensjahr. Von September 1990 bis September 2012 war er Inhaber des Lehrstuhls für Landesgeschichte und Leiter der Abteilung Landesgeschichte des Historischen Instituts der Universität Stuttgart. Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen Ämtern und Gremien der akademischen Selbstverwaltung mit.
Nach dem Abitur 1963 studierte er Geschichte, Germanistik und Romanistik an den Universitäten in Tübingen, Wien und Paris und legte 1968 das Erste Staatsexamen ab. Im Anschluss promovierte er 1973 bei Prof. Dr. Hansmartin Decker-Hauff mit einer Studie über „Landstände und landständisches Steuerwesen in Schwäbisch-Österreich“. Mit seiner anschließenden Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Institut für geschichtliche Landeskunde der Universität Tübingen begann seine akademische Karriere. 1982 legte er seine Habilitationsschrift „Absolutismus und Provinz: Verwaltungsreform und Herrschaftsintensivierung in den österreichischen Vorlanden zur Zeit des Absolutismus“ vor. 1984 erhielt er eine C2-Professur auf Zeit. Bis zu seinem Ruf 1989 auf die Universitätsprofessur für Neuere Geschichte und Bayerische Landesgeschichte an der Universität Passau war er in Tübingen Heisenbergstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Einen Ruf an die Universität Wien lehnte er zugunsten des Rufs an die Universität Stuttgart ab.
Die Qualifikationsarbeiten Franz Quarthals markieren seine großen Forschungsschwerpunkte: die Geschichte Vorderösterreichs und die Geschichte Oberschwabens. Zu diesen Forschungsfeldern legte er viele wichtige Publikationen vor. Zuvorderst ist hier sein umfangreicher Beitrag zu Vorderösterreich im Handbuch der baden-württembergischen Geschichte zu nennen. Er beteiligte sich auch an der musealen Präsentation des Themas und hielt damit die Erinnerung an eine wichtige Epoche südwestdeutscher Geschichte wach. Im vormals vorderösterreichischen Endingen am Kaiserstuhl entstand unter seiner Leitung (1997) das Vorderösterreich-Museum Üsenberger Hof. Zwei Jahre später entstand in Kooperation mit dem Württembergischen Landesmuseum die Landesausstellung „Vorderösterreich – Nur die Schwanzfeder des Kaiseradlers?“. Sie wurde in den ehemals vorderösterreichischen Städten Rottenburg am Neckar und Freiburg im Breisgau sowie auf der niederösterreichischen Schallaburg gezeigt.
Wie dieses Engagement um die Vermittlung historischer Inhalte exemplarisch zeigt, wirkte Franz Quarthal als typischer Landeshistoriker stets an der Schnittstelle von Wissenschaft und interessierter Öffentlichkeit. Dies belegen auch die zahllosen Vorträge, die er im Rahmen von historischen Jubiläen bis in die späten 2010er Jahre hinein gehalten hat, sei es zur Stadt- oder Adelsgeschichte oder bei historischen Vereinen.
Franz Quarthal kannte seinen südwestdeutschen Forschungsraum gut. Eine besondere enge Beziehung hatte er zu Oberschwaben. Oft erzählte er, dass ihm das Herz aufging, wenn er – von Tübingen/Rottenburg über die Schwäbische Alb kommend – das Benediktinerkloster Zwiefalten erreicht hatte, wo sich der Blick in die barocke Landschaft Oberschwabens weitet. Das mag die Inspiration für ein weiteres Forschungsfeld gewesen sein, für das wissenschaftliche Interesse an der Geschichte der Benediktiner und ihrer Klöster. Die Bayerische Benediktinerakademie hat ihn für seine Forschungen mit der Mitgliedschaft geehrt. Im Bereich der benediktinischen Ordensgeschichte war er vor allem federführend bei der Herausgabe des Bandes „Die Benediktinerklöster in Baden-Württemberg“ (Germania Benedictina V). Mit dem langjährigen Dekan der Historischen Sektion der Benediktinerakademie, P. Prof. Dr. Ulrich Faust, war er freundschaftlich verbunden.
Franz Quarthal war gut vernetzt. Er war Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Vereinigungen, Gesellschaften und Vereine. Stellvertretend seien einige genannt: In der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg war er zunächst korrespondierendes (1986 bis 1989), dann ordentliches Mitglied (ab 1989), seit 1991 gehörte er dem Vorstand an. Bei der Jahrestagung der Kommission in Rottenburg im Juni 2024 hatte er darum gebeten, von seinen Aufgaben entbunden zu werden, er wollte aber weiterhin Mitglied der Kommission bleiben. Weiterhin war Quarthal seit 1996 Vorstandsmitglied der Gesellschaft Oberschwaben, von 2002 bis 2006 war er Vorsitzender der Gesellschaft. Nach seinem Ausscheiden wurde ihm 2020 die Ehrenmitgliedschaft verliehen. In seiner Tübinger Zeit leitete er die Tübinger Arbeitsgruppe des Alemannischen Instituts, nach der beruflichen Veränderung blieb er (Beirats)Mitglied.
Neben seinen Aufgaben in Forschung und Lehre kümmerte sich Franz Quarthal am Historischen Institut engagiert um den Ausbau der landesgeschichtlichen Abteilung in der Institutsbibliothek. Seine gute Vernetzung in der Landesgeschichte des deutschen Südwestens kam der Bibliothek sehr zugute.
Für seine Verdienste um die Landesgeschichte und ihre Vermittlung wurden ihm etliche Ehrungen zuteil. 1999 erhielt er das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst der Republik Österreich 1. Klasse, 2001 den Friedrich Schiedel Wissenschaftspreis zur Geschichte Oberschwabens und 2015 den päpstlichen Silvesterorden.
Das historische Institut der Universität Stuttgart und die südwestdeutsche Landesgeschichte verlieren einen renommierten Wissenschaftler, einen gefragten Vortragsredner und einen geschätzten und beliebten akademischen Lehrer. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

Prof. Dr. Sabine Holtz, Stuttgart